In der Gemeindevertretung besteht in Sachen Kurabgaben derzeit unverändert noch Klärungs- und Diskussionsbedarf. Wie mehrfach berichtet, halten wir die bisherige Anwendung der Kurabgabensatzung zumindest für fragwürdig. Ebenso kritisch bewerten wir in diesem Zusammenhang die Informationspolitik und das Kommunikationsverhalten in der Vergangenheit. Unseres Erachtens auf Grundlage der uns derzeit bekannten Informationen – lagen den Gremien der politischen Selbstverwaltung nicht die Informationen vor, die zu berücksichtigen gewesen wären, um jeweils zeit- und sachgerechte Entscheidungen treffen zu können.In der Gemeindevertretung besteht in Sachen Kurabgaben derzeit unverändert noch Klärungs- und Diskussionsbedarf. Wie mehrfach berichtet, halten wir die bisherige Anwendung der Kurabgabensatzung zumindest für fragwürdig. Ebenso kritisch bewerten wir in diesem Zusammenhang die Informationspolitik und das Kommunikationsverhalten in der Vergangenheit. Unseres Erachtens – auf Grundlage der uns derzeit bekannten Informationen – lagen den Gremien der politischen Selbstverwaltung nicht die Informationen vor, die zu berücksichtigen gewesen wären, um jeweils zeit- und sachgerechte Entscheidungen treffen zu können.
Jetzt wird’s persönlich: Streit um Kurabgabe spitzt sich zu
Mit den Artikeln in der Lübecker Nachrichten vom 12.09.2014 und im Ostholsteiner Anzeiger vom 13.09.2014 zur Kurabgabepraxis der Kliniken in Malente ist eine weitere Eskalationsstufe erreicht. Die Argumente machen nicht einmal Halt vor persönlichen Verunglimpfungen. Worum es in diesem Streit tatsächlich geht, läuft Gefahr zur Nebensache zu geraten. Eines jedoch fällt sofort auf: in Malente herrscht eine schlechte Streitkultur. Wen wundert es dann noch, wenn der Sachverhalt zum Nebenkriegsschauplatz verkommt und statt einer Lösungs- eine Profilierungsdebatte geführt wird. Daher wollen wir unseren Beitrag leisten, das Thema Kurabgabe der Kliniken sachlich sauber aufzuarbeiten.